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Nachfahren des Sebastian Chr. Nollert
 

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Der Name Nollert stammt aus Neckarsteinach und wurde schon 1603 in den ev. Kirchenbüchern erwähnt. Nachzulesen im Buch mit selbigen Titel von Nadine Sauer.
Die frühere Schreibweise des Namen Nollert = Nollardt, Nollhert oder Nollhardt.
Die Nollerts waren Fischer (Himpler), Schiffer und Bäcker sowie Gerichtsleute. Der Vorfahre Hanß Jacob Nollardt war um 1650 Zunftmeister der Fischer und Schifferzunft in Neckarsteinach.
Sein Neffe Jörg Nollert ein bekannter Bäckermeister dessen Grabplatte noch heute an der ev. Stadtkirche von Neckarsteinach zu sehen ist.

Die Nollhardts entstammen wahrscheinlich einem alten alemannisch-fränkischen Geschlecht. Einer alten Überlieferung nach sollen sie schon vor dem Bau der Neckarsteinacher Vorderburg, gegen 1200, auf dem runden Hügel in einer befestigten Weidetrift gelebt haben. Im frühen Mittelalter soll die Vorderseite des heutigen Riegelberges auch Nollerberg geheißen haben.
Allem. Nolle = runder Hügel, Hardt = Weidetrift.
Der Name Nollhardt wird hin und wieder in Geschichtsblättern der "Bligger von Steinach" als Gefolgsmann oder Ritter erwähnt. (siehe Staatsarchiv Darmstadt).
Einem Burgherren der Neckarsteinacher Mittelburg "Bligger II" wird sogar der Nibelungen Epos zugeschrieben.
Burg SchadekWie schon erwähnt waren die Herren der 4 Neckarsteinacher Burgen die Bligger von Steinach. Sie waren unter anderem Kunstmäzeen, Minnesänger, fromme Katholiken sowie Kreuzzugteilnehmer. Die Hinterburg, Mittelburg, Vorderburg und die Burg Schadek wurden von ihnen in der Zeit von 1100 bis 1400 errichtet und bewohnt und mussten schließlich auch wegen Misswirtschaft veräußert werden. Die restlichen Mitglieder der Familie Bligger von Steinach gingen nun nach Heidelberg wo sie maßgebliche Ämter bei dem dortigen Kurfürsten bekleideten.
Um 1500 konnten sie ihre Burgen zurück erwerben und reformierten die Gemeinde Neckarsteinach sofort nach Luthers Rede auf dem Heidelberger Augustinerplatz. Um 1580 siedelte sich der Himpler Diether Nollhardt an der Steinacher Stadtmauer an.
Von nun an nannten sie sich Landschaden die jedoch endgültig um 1650 ausstarben.
Ihre Besitzungen übernahmen gegen 1700 Fürst Metternich der den katholischen Glauben in Neckarsteinach wieder einführte.
Die Familie der Landschaden pflegte regen wirtschaftlichen und sogar patenschaftlichen Kontakt zu den alten Neckarsteinacher Familien wie Heylmann, Nollert, Hetigheimer, Bock, Thomae, Heydenreich, Oestreicher, Augsburger, Dörschuk, Schneider und Ermers.
Die wirtschaftlichen Kontakte bezogen sich auf die Holz-, Stein- u. Personenbeförderung per Schiff sowie auf die Müller, Bäcker und Gerberzunft. Immer wieder verheirateten und verschwägerten sich diese Familien bis ins 20. Jahrhundert miteinander.

Das Traditionswappen der Nollerts oder Nollhardts stammt aus der Zeit um 1650 von Hanß Jacob Nollert.
Als angesehene Bürger nahmen sie Anker und Brezel in ihr Wappen auf, welche auf ihre Berufe hinweisen.
Die Runen (ein N und ein O) beziehen sich auf ihre Gerichtstätigkeit.
Dem roten Tatzenkreuz nach soll ein Urahn bei den Kreuzrittern, wahrscheinlich Templern, in Frankreich und am Mittelmeer gewesen sein.
Ein anderer hat in einer Heidelberger Bauhütte gearbeitet und hatte sich mit den schwarzen Künsten, der Alchemie und Astrologie befasst.
Die 3 Sterne sollen die Einheit von Körper, Geist und Seele widerspiegeln was schon immer dem ganzheitlichen Denken unserer Familie entsprach.

Als neuer Wappenstifter und Bewahrer unserer Traditionen befasse ich mich im Rahmen meines Geschäfts Laterna Magica ebenfalls wieder mit Magie und Astrologie und gehöre einer Rosenkreuzer-Gemeinschaft an.
Schiffe und Seefahrt sind schon immer meine Leidenschaft gewesen.
Dies teile ich auch mit meinem Sohn Arndt und meiner Tochter Christina Nollert.
Außerdem betreibe ich, Günther Nollert, mit meiner Frau Christa das Seniorenpflegeheim Haus Wildpark in Erbach.