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Nachfahren des Sebastian Chr. Nollert
 

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Detailierte Familienchronik

vor 1550

1550 - 1650

1650 - 1750

1750 - 1850

1850 - 1950

1950 - heute

Zeittafel 1: vor 1550

Ab 213 Römer am Neckar


Weinschiff von Neumagen an der Mosel
Die Alamannen traten bereits 213 als ernstzunehmende Gegner der Römer auf.

Um 1100 wurden die Nollhardts in Bezug auf den Nollerberg, heute vordere Seite des Riegelbergs, erwähnt. Nolle=runder Hügel, Hardt = befestigter Weidetrift.

Ab 1240 wurde dort die Vorderburg der Bligger von Steinach erbaut.


Schwalbennest Neckarsteinach

Um 1290 und 1320 Erwähnung eines Ritters Georg von Nollhardt in Frankreich und Belgien. War er ein Templer oder Deutschordensritter?

Um 1400 leben die Nollhardts in dem Städchen Neckar-Steinach.

1518 nimmt Hanß III Landschad den evang. Glauben von Martin Luther im Augustinerkonvent in Heidelberg an.


Heidelberg

Um 1540 siedeln sich die Nollhardts auf einem Grundstück vor der Stadtmauer an.

Nach 100 Jahren Abwesenheit von Neckarsteinach und den Burgen kommt Bligger XIV (Hofmeister) aus Heidelberg zurück und übernimmt um 1474 die Mittelburg. Jetzt die Landschaden.
Sein Sohn Hanß III 1465-1531 konvertiert 1518 spontan zum evang. Glauben, nachdem er Luthers flammende Rede im Heidelberger Augustiner Konvent hört. Ebenso der Erbacher Graf.

Minnesänger und Dichter Bligger II. von Steinach mit seinem Schreiber

Die prächtigste Dokumentation der ersten weltlichen Lyrik auf deutschem Boden ist die Große Heidelberger Liederhandschrift, der Codex Manesse, die sich in der Heidelberger Universitätsbibliothek befindet
Ein Blatt dieser Menesischen Liederhandschrift, eine Sammlung von 138 fantasievollen Darstelungen von meist süddeutschen Dichtern aus dem 13. und 14. Jahrhundert, stellt den Minnesänger Bligger II. dar, der seinem Schreiber diktiert. Die Harfe, golden auf blauem Grund, ist das Wappen. Rechts davon der Helm des Ritters, geziert mit zwei Pfauenhälsen.
In Deutschland bildete der Minnesang ungefähr ein Jahrhundert lang die prägende musikalische und poetische Erscheinungsform: von der Mitte des 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts. Er war also eingebettet in die Stauferzeit mit ihren politischen wie kirchlichen Wirren, mit ihren Kreuzzügen und der neuen Reichsidee.
Die höfische Kultur des hohen Mittelalters hat bleibende Leistungen hervorgebracht. Die damalige epischen und lyrischen Meisterwerke schätzen wir noch heute.
Neue Forschungen deuten darauf hin, dass er auch das Nibelungenlied schrieb.

1377 Urkunde über die erste urkundliche Erwähnung Neckarsteinachs als Stadt


Die Mittelburg in Neckarsteinach